Einsamkeit zu Weihnachten
Weihnachten ist das Fest der Liebe. Doch immer mehr Menschen müssen Heiligabend alleine verbringen – ohne Familie, ohne Freunde. Vor allem Ältere leiden unter der Weihnachtseinsamkeit. Eine Herausforderung für die 24-Stunden-Pflege.

Bald ist es wieder soweit: wenn die Tage kürzer, die Nächte länger werden, die ersten Schneeflocken vom Himmel fallen und im Kamin das Feuer prasselt, wissen wir: Weihnachten steht vor der Tür! Das Fest der Liebe bietet gestressten Personen die Möglichkeit, sich eine Auszeit von Beruf und Alltag zu nehmen. Es ist die Zeit der Harmonie und Besinnlichkeit. Das Zusammensein mit der Familie sorgt für Geborgenheit und warme Herzen – und das mitten in den kalten Wintermonaten mit ihren rauen Winden und eisigem Schneegestöber.
Wir möchten das Weihnachtsfest am liebsten mit den Personen erleben, die uns am nächsten stehen. Leider müssen jedoch immer mehr Menschen, vor allem ältere, die Festtage in Einsamkeit verbringen. Laut einer Statistik des „Senioren-Ratgebers“ feiern rund 15% aller Bundesbürger der Altersgruppe „70+“ Weihnachten alleine (Stand: November 2014) – ohne Familie und schlimmer: ohne Pflege.
Die traurige Folge davon ist, dass sich Kummer und Frust, die durch lang anhaltende, soziale Isolation entstanden sind, an solch besonderen Tagen nur kumulieren. Dies sorgt für weiteren, seelischen Schmerz, der wiederum als Katalysator für verschiedene, psychische Erkrankungen wie beispielsweise Depression oder Schlaflosigkeit dient. Auf diese Weise bedingt Weihnachtseinsamkeit im Endeffekt Leiden.
Es sind in der Regel familiäre Gründe, die zur Isolation an Feiertagen führen: der Ehepartner ist bereits verstorben oder der Nachwuchs feiert Heiligabend getrennt und kommt dann erst zum ersten oder zweiten Weihnachtstag zu Besuch – wenn überhaupt.
Ganz besonders schwer haben es zu Weihnachten pflegebedürftige Personen. Im ganzen Vorbereitungstrubel und Geschenkerausch werden hilfsbedürftige Menschen leicht übersehen oder einfach erst gar nicht für die gemeinsame Feier berücksichtigt. Hinzu kommt, dass nicht alle Pflegedienste zu Feiertagen ihre Dienste im vollen Umfang anbieten und gewährleisten können. Oft mangelt es an Personal und im Endeffekt bleibt dem zu Pflegenden nur die eigene Familie. Diese ist jedoch in den meisten Fälle mit der Aufgabe, professionelle Pflege zu leisten, überfordert – ganz besonders an Weihnachten.
Pflegebedürftige haben nichtsdestotrotz dasselbe Recht, das Fest der Liebe in Geborgenheit und Harmonie zu verbringen. Sie sehnen sich genau so nach menschlicher Nähe wie jeder andere auch – vielleicht sogar noch mehr.
Nonstop Pflegevermittlung bietet Pflegebedürftigen eine Alternative. Die von uns vermittelten polnischen Pflegekräfte sind auch gerne an Feiertagen für Sie da und unterstützen Sie mit ihrer professionellen Herangehensweise vor allem emotional. Sie schenken Ihnen Geborgenheit und geben Ihrem Weihnachtsfest das vermisste Gefühl der Besinnlichkeit zurück. So wird dank der 24-Stunden-Betreuung der Nonstop Pflege aus dem „Fest der Einsamkeit“ wieder das „Fest der Liebe“.