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Augengesundheit: Altersbedingte Makuladegeneration

Augengesundheit: Altersbedingte Makuladegeneration

vor 6 Jahren
Sascha
1 Kommentar

Altersabhängige Makuladegeneration bei Senioren

Die altersbedingte Makuladegeneration ist eine Augenkrankheit, die unbehandelt zur Erblindung führen kann. Für pflegebedürftige Senioren stellt diese Erkrankung ein zusätzliches Risiko dar, das mit erheblichen Einschränkungen der Lebensqualität verbunden ist.

Ohne Behandlung droht Erblindung

altersbedingte Makuladegeneration
Durch regelmäßige Besuche bei einem Augenarzt kann eine alterbedingte Makula früh erkannt werden.

Zur Behandlung der Makuladegeneration, die zu den häufigsten Augenkrankheiten zählt, gibt es wirksame Therapien. Allerdings muss die Augenerkrankung rechtzeitig erkannt werden. Gemäß einer von der Universität Mainz durchgeführten Gutenberg-Gesundheitsstudie leiden in Deutschland rund 6,9 Millionen Menschen an einer altersbedingten Makuladegeneration (AMD), davon 480.000 an Spätstadien.

Da die Erkrankung in unterschiedlichen Stadien verläuft, werden die Symptome zunächst nicht wahrgenommen. Von der Makuladegeneration sind die Sehzellen in der Mitte der Netzhaut (Makula) betroffen, die schrittweise zugrunde gehen. Die Makula, die nur wenige Quadratmillimeter groß ist, wird als Stelle des schärfsten Sehens beschrieben. Von der Augenkrankheit, die mit einer Verschlechterung der Sehleistung im Bezug auf das Erkennen von Gesichtern und feinsten Einzelheiten, dem Unterscheiden von Farben und dem Erkennen von Gesichtern einhergeht, sind hauptsächlich ältere Menschen ab dem 65. Lebensjahr betroffen.

Bei der Makuladegeneration wird zwischen einer trockenen und feuchten Form unterschieden. In den meisten Fällen erkrankt zunächst nur ein Auge. Mit einer Wahrscheinlichkeit von 45 Prozent kommt es innerhalb eines Jahres zur Erkrankung des zweiten Auges. Beide Formen der Makuladegeneration äußern sich durch unterschiedliche Symptome. Häufig bemerken Betroffene beim Lesen zunächst eine Unschärfe im Sichtfeld sowie verschwommene Flecken und graue Schatten.

Wirksame therapeutische Maßnahmen

Im weiteren Verlauf der Erkrankung verstärkt sich die Symptomatik. Die feuchte Makuladegeneration, unter der circa 15 Prozent der Erkrankten leiden, schreitet schneller voran und entwickelt sich oft aus der trockenen Krankheitsform. Bei der feuchten Krankheitsform entstehen in und unter die Netzhaut neue, poröse Blutgefäße, die dort Schwellungen, Blutungen und schließlich Narben auslösen. In diesem Stadium der Krankheit ist die Nah- und Fernsicht so eingeschränkt, dass Senioren Probleme bei alltäglichen Handlungen haben. Lesen und Autofahren sind dann nicht mehr möglich.

Zur Vorbeugung und Früherkennung ist es wichtig, die Augen regelmäßig beim Augenarzt überprüfen zu lassen. Um der Augenkrankheit vorzubeugen, sollten Risikofaktoren, die eine Makuladegeneration negativ beeinflussen können, vermieden werden. Von Augenärzten wird deshalb empfohlen, mögliches Übergewicht abzubauen und auf das Rauchen zu verzichten. Eine gesunde, ausgewogene Ernährung schützt auch die Augen vor Erkrankungen. Als zusätzliche Maßnahme kann zur Überprüfung der Makulafunktion auch der Amsler-Gitter-Test durchgeführt werden. Dieser medizinische Test lässt erste Rückschlüsse auf eine mögliche Erkrankung zu, ersetzt allerdings keine Untersuchung beim Augenarzt.

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1 Kommentar. Hinterlasse eine Antwort

  • Joachim Hussing
    4. Mai 2020 21:21

    Ich wusste nicht, dass die Makuladegeneration eine der häufigsten Arten von Augenkrankheiten ist. Mein Bruder hat sich in letzter Zeit über sein Sehvermögen beklagt. Ich werde ihm sagen, dass es viele Möglichkeiten gibt, ihn zu behandeln, solange die Augenkrankheit rechtzeitig erkannt werden kann.

    Antworten

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